Hoffenheim erwartete zu diesem Heimspiel die Gäste aus Bochum, welche in dieser Konstellation als Außenseiter galten und ihrer Rolle auch mehr als gerecht wurden.
Die einheimischen Fans machten ihrem Ruf und dem Klischee einer Mannschaft ohne Kultur und Geschichte alle Ehre. Zwar hat man es geschafft innerhalb weniger Jahre eine große Anzahl an Ultras bereitzustellen, allerdings merkt man den Gesängen (eine Zusammenstellung der einfachsten Lieder der Bundesligahistorie) an, dass es hierbei noch einiges zu lernen gibt.
Wenn man kurz vor Anpfiff das Badener Lied überlebt hat, kann man froh sein wenn man in Nähe des Gästeblocks sitzt und von den Hoppenheimern nicht sonderlich viel mitbekommt. Die Fans aus Bochum waren mit rund 1.000 Mann anwesend und bekommen meinerseits aufgrund der Leistung ihrer Mannschaft vollsten Respekt. Die Stimmung war zwar auch verbesserungswürdig, aber wie gesagt, angesichts der Leistung absolut nachvollziehbar. Am lautesten waren sie dann, wenn es darum ging ihren Unmut gegenüber dem "modernen Fussball" und Herrn Hopp zu äußern.
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