21.11.2009

Fortuna Düsseldorf (3) - VfL Wolfsburg II (0)

LTU-Arena (9647); Regionalliga Nord; 10.05.2008

An dem Pfingstwochenende stand ein Düsseldorf Ground auf dem Programm. Am heutigen Spieltag standen sich Fortuna Düsseldorf und der VfL Wolfsburg II gegenüber. Die Fortuna trägt ihre Heimspiele in der LTU-Arena aus, welche Platz für 51500 Zuschauer bietet.

Die Voraussetzungen für das Spiel war klar. Fortuna als Aufstiegsanwärter und Wolfsburg II als Tabellenletzter. Doch die Partie sollte kein Spaziergang werden, auch wenn ein frühes Tor durch Christ durchaus etwas half. Es waren gerade mal 45 Sekunden gespielt als der Ball der erste Mal im Netz zappelte. Axel Lawarée setze sich über Außen durch, Christ nahm die Flanke volley und versenkte die Kugel unhaltbar aus 11 Metern. Die Wolfsburger, die Kummer gewohnt sind, nahmen den Rückstand emotionslos hin und spielten, wie man es von Zweitvertretungen gewohnt ist: Technisch versiert, aber ohne den letzten Biss, dennoch kamen aber auch die Jung-Wölfe immer gefährlich vors Düsseldorfer Tor. Cebe fing in der 20. Minute einen Ball hinten ab, stürmte über den halben Platz, passte auf Lawarée und im Stile eines echten Torjägers überwand er den Wolfsburger Keeper Deumeland zum 2:0. Die Gäste steckten auch fortan nicht auf ung hätten durch Wemmer fast den Anschlusstreffer erzielt, doch er traf in der 27. Minute nur den Pfosten. Fortuna zeigte in den ersten 45 Minuten starken kämpferischen Einsatz und hatte, so schien es jedenfalls, die Partie jederzeit im Griff. Costa verpasste die nächste Chance,als er in Kombination mit Kastrati vor Torwart Deumeland auftauchte, doch der Winkel wurde zu steil. Was Selbstvertrauen vermag zeigte Goalgetter Lawaréeaber kurz vor dem Seitenwechsel. Mit einer Millimeter genauen Flanke von Christ pflückte der Belgier den Ball gekonnt aus der Luft, dreht sich mit dem Leder im Uhrzeigersinn und knallte es aus der Drehung in die rechte untere Ecke zum 3:0. Dies war auch der verdiente Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel ließen die Düsseldorfer in ihren Bemühungen etwas nach, Wolfsburg schien allerdings ebenfalls lediglich auf Schadensbegrenzung aus zu sein. Nach einer Kopfballchance durch Lambertz in der 55. Minute passierte fast dreißig Minuten gar nichts mehr. Somit blieb es bei einem ungefährdeten 3:0 Heimsieg für die Fortuna.

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