19.11.2009

VfB Stuttgart (1) - 1.FC Köln (3)

Mercedes-Benz-Arena (55800); 1. Bundesliga; 01.11.2008



Die Schwaben unterlagem dem 1. FC Köln mit 1:3 und versinken immer tiefer im Mittelmaß. Die Treffer für die Gäste erzielten vor 55800 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena Kölns Knipser Milivoje Novakovic und Petit, die dem Aufsteiger bereits dem dritten Auswärtserfolg sicherten. Für den enttäuschenden Gastgeber reichte es lediglich zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Roberto Hilbert.

Nach gerade einmal gut 2 Minuten konnte der VfB-Torhüter Jens Lehmann nach einer Ecke von Brecko Radus Kopfball gerade noch abwehren, gegen das Nachstochern von Novakovic war er jedoch machtlos. Von der kalten Dusche sichtlich aufgeweckt, übernahm Stuttgart umgehend das Kommando, Köln zog sich mit der Führung im Rücken weit zurück.

Der VfB erspielte sich eine Reihe teils erstklassiger Chancen, zum Ausgleich reichte dies aber nicht. Zunächst schoss Sami Khedira (7.) aus dreizehn Metern Kölns Keeper Mondragon in die Arme, bevor Roberto Hilbert (13.) bei seinem Schuss ebenso knapp daneben zielte wie erneut Khedira (14.) nur eine Minute später per Kopf. Auch ein Schlenzer von Thomas Hitzlsperger (15.) fand nicht sein Ziel. Auch nach dieser Drangphase kontrollierte der VfB die Partie, konnte den starken Druck auf das Kölner Tor aber nicht aufrecht erhalten.

Nach den Wechsel hatte das Veh-Team weiterhin mehr vom Spiel, sah sich aber wachsender Kontergefahr der Kölner ausgesetzt. Beim zweiten Treffer profitierte der FC allerdings von gütiger Mithilfe von Hitzlsperger , der mit einer Rückgabe per Kopf seine eigene Verteidigung düpierte und versehentlich Novakovic in Richtung Lehmann schickte. Der treffsichere Slowene bedankte sich mit seinem siebten Saisontreffer.

Veh setzte mit den Hereinnahmen von Marica und Lanig zwar auf noch mehr Risiko, doch zu Gute halten konnte man den eigentlich favorisierten Stuttgartern vor allem, dass sie sich noch immer nicht geschlagen gaben. Mehr als der Treffer von Hilbert sprang in einer hektisch werdenden Schlussphase aber nicht heraus. In der Nachspielzeit gab Petit mit seinem 3:1 nach einem dicken Schnitzer von Hilbert dem VfB dann sogar noch den Rest.

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