10.11.2009

VfB Stuttgart (1) - FC Sevilla (3)

Mercedes-Benz-Arena (35500); Champions League; 20.10.2009

Am 20.10.2009 stand das 2. Heimspiel des VfB in der Champions League auf dem Programm. Nach bisher 2 Unentschieden sollte nun ein Sieg her, damit weiter von der nächsten Runde geträumt werden darf.

Der VfB begann sehr stark und brannte in den ersten 30 Minuten ein wahres Feuerwerk ab. Nur ein Tor wollte trotz guter Chancen keins Tor fallen. Schon in der 1. Minute köpfte Zdravko Kuzmanovic knapp am Tor vorbei. In der 7. Minute köpfte Julian Schieber nach Flanke von Arthur Boka über das Tor. Eine Minute später setzte sich Osorio auf der rechten Seite durch und passte nach innen. Die Sevilla-Abwehr konnte die Aktion nur mit einem Fast-Eigentor klären. Den Abpraller konnte der überraschte Schieber nicht verwerten. In der 13. Minute dann das erste VfB-Tor durch Kuzmanovic, jedoch wurde dies nicht anerkannt weil Khalid Boulahrouz im Abseits gestanden hatte und somit Gästekeeper Varas dadurch behinderte. In der 15. Minute hatte der FC Sevilla seine erste Chance, doch Serdar Tasci blockte den Schuss von Luis Fabiano. Der VfB machte nun weiter Druck. Eine Flanke von Cacau fand keinen Abnehmer, einen Freistoß von Hleb köpfte ein Sevilla Verteidiger knapp neben das eigene Tor und in der 22. Minute verpasste Schieber um Haaresbreite.

Wie es im Fussball eben passiert, werden solche Nachlässigkeiten bestraft. In der 23. Minute flankte Adriano auf den langen Pfosten, wo Sebastien Squillaci zum 0:1 einköpfte. Der VfB hatten noch weitere gute Möglichkeiten, scheiterte jedoch am eigenen Unvermögen oder an Keeper Varas. Somit blieb es bei 0:1 nach einer wirklich tollen Hälfte für Sevilla.

In der 2. Hälfte dann wieder das andere VfB-Gesicht. In der 55. Minute nutzte Jesus Navas einen Fehler von Jens Lehmann aus und staubte zur 0:2 Gästeführung ab. Das 0:3 fiel aus abseitsverdächtiger Position, Squillaci mit seinem 2 Tor köpte wiederum ein. Der einzigste Lichtblick in der 2. Halbzeit war das 1:3 durch einen herrlichen Freistoß von Elson. Die letzte Chance des Spiels hatte Tasci in der Nachspielzeit. Der Nationalspieler traf nach einer Flanke von Hitzlsperger jedoch nur die Querlatte.

Es blieb somit bei der 1:3 Heimniederlage, der vorallem in der erste Hälfte super Fußball spielte und 65% Ballbesitz hatte. Sevilla spielte im Stille einer Spitzenmannschaft und nutzte Konsequent die Torchancen aus.

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